Samstag, 11. Oktober 2014

Eine Hütte für die Lütte

So ziemlich genau ein Jahr ist es her da machte ich bei meinem ersten und einzigsten Nähwettbewerb mit. Das Thema war ein Herbstprojekt und mir kam die spontane Idee eine Hütte für meine Kinder zu nähen.
Und weil ich immer so perfektionistisch bei solchen Sachen bin habe ich mir lange überlegt wie ichs machen will. Es sollte richtige Zeltstangen bekommen, unser altes Zelt war aber viel zu groß. Also besorgte ich ein Sonnenzelt das an drei Seiten offen ist und trotzdem mit den Zeltstangen eine gute Stabilität hat. Ich suchte mir viele bunten Stoffe, teils aus Patchworkpaketen und auch aus meiner Restekiste. Ich habe mir jede Schablone selbst erstellt. Papierbögen zusammen geklebt, das Zelt drüber gerollt und dazischen kullerte dann immer noch meine Kleine rum.


Ich habe das Projekt geliebt!
Stundenlang saß ich dran, an meiner alten Bernina (die ja älter ist als ich) und aplizierte jeden Grasshalm, jede Dachschindel, die Fenster und Türen mit Liebe. Die Blumen und die Postkastenaufschrift habe ich von Hand genäht. Immer unter der Anleitung meiner Großen, die weiß nämlich wie sies haben will und hilft mir auch immer tatkräftig.

Für den Gewinn der neuen Nähmaschiene hats leider nicht gereicht.
Aber jetzt ein Jahr später hab ich sie mir endlich gekauft und bin total glücklich damit.


1 Kommentar:

  1. Wow, das Haus ist toll! Mich wundert es sehr, dass du den Wettbewerb nicht gewonnen hast!! So viel Arbeit und man sieht förmlich die Liebe die drinsteckt!!!
    LG Eva

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